Steinheim (jg). Gemeinsam mit dem Planungsbüro „ARGE Jung, Lüdeling & Partner“ und der Firma „SWECO“, die als Subunternehmer für die ARGE im Projekt „Integriertes kommunales Entwicklungskonzept“, kurz IKEK, in Steinheim tätig sind, freuen sich die Beteiligten auf die bisher erzielten Ergebnisse. Auch Bürgermeister Carsten Torke ist beeindruckt über die zahlreich eingegangenen Ideen.
IKEK befinde sich derzeit in der Phase nach den gemeinsamen Dorfrundgängen, die Ideen für eine mögliche Umstrukturierung oder eine Erweiterung für gewisse innerdörfliche Projekte hervorbringen sollen. „Die Ideen werden derzeit im Büro ‚Lüdeling und Partner‘ gesammelt, um dann zeitnah in den Zukunftswerkstätten, in denen zwei Ortschaften zusammengefügt werden, über die weitere Vorgehensweise zu sprechen“, so Hartweg.
„Auch die Jugend soll in dieses Projekt integriert werden, denn sie ist unsere Zukunft“, so Bürgermeister Carsten Torke. „Mitte des Jahres 2018“, so die Vorstellungen des Bürgermeisters, „soll der Antrag auf Förderung dieses Projektes abgegeben werden.“ In den Haushalt 2018 habe er bereits eine Summe von 65.000 Euro eingeplant, damit sich auch die Stadt finanziell an diesem Projekt beteiligen könne.
Aus einigen Ortschaften gab es bereits positive Rückmeldungen zu möglich angedachten Projekten. So soll in Bergheim wieder eine Dorfmitte (Dorfkern) entstehen. Vinsebeck stellt sich einen Rundwanderweg um das Dorf vor. Die Firma „SWECO“, von der Sabrina Schlomski vor Ort war, erklärte, dass durch ein breitgefächertes Fachwissen, das sich innerhalb der Firma befinde, auch kurze, unkomplizierte, fachliche Auskünfte und auch Zahlen und Fakten erarbeite werden können. Mit Verkehrsplanern, Tiefbau-Experten und Landschaftsplanern bestehe hier ein gutes Zusammenspiel zwischen dem Büro ARGE und der Firma SWECO.
Eberhard Fischer betonte, dass in diesem Projekt der soziale Aspekt eine große Rolle spiele und hier die Kommunikation im Dorf vorangetrieben werden solle. Die Stadtverwaltung und auch die „ARGE Dorfentwicklung“ lädt daher zu den Zukunftswerkstätten an folgenden Tagen:
- 21.11. für Grevenhagen und Sandebeck (im Vinzenzhaus Sandebeck)
- 23.11. für Bergheim und Eichholz ( Dorfgemeinschaftshaus Bergheim)
- 28.11. für Ottenhausen und Vinsebeck ( in der Grundschule Vinsebeck)
- 30.11. für Hagedorn und Rolfzen ( Lips Hof in Hagedorn)
- Jeweils ab 19 Uhr
In diesen Zukunftswerkstätten werden die bisherigen Ideen zusammengetragen und neue Ideen entwickelt. „Es wird spannend“, so Bürgermeister Torke, „und wenn wird durch die Entwicklung es schaffen, den Leerstand in den Ortschaften zu verringern, dann haben wir alles richtig gemacht.“
Foto: Jörn George