Nieheim (jg). Besser hätte das Wetter mit gefühlten 30 Grad und Sonne pur beim am Sonntag in Nieheim veranstalteten Kreisfamilienfest und Nieheimer Familientag nicht sein können. Die Stimmung bei den Ausstellern war hervorragend, die Laune bei den Akteuren auf der Bühne lud zum Mitfeiern, Tanzen und Lachen ein. Von „A“ wie ‚Altengerechte Quartiere NRW Nieheim‘ bis „Z“ wie ‚Zum Körter‘ waren die insgesamt 55 Austeller vom großen Fest in Nieheim begeistert. Die Gästescharen besuchten die Stände, informierten sich und ließen es sich in der Jubiläumskäsehauptstadt Nieheim gut gehen. 775 Jahre ist Nieheim in diesem Jahr alt, aber dennoch strotz die Kleinstadt im Kreis Höxter vor Energie und Innovation.

Susanne Stork, Moderatorin von Radio Hochstift, die gekonnt mit Witz und „coolen“ Sprüchen durch das vielfältige und interkulturelle Programm führte, begrüßte Punkt 12 Uhr - die Kirchenglocken schlugen noch - die zur Eröffnung erschienen Nieheimer und Gäste vor der Bühne auf der Marktstraße. Neben Kreisdirektor Klaus Schumacher, MdL Matthias Goeken und Bürgermeister Rainer Vidal, war auch Gewerbevereinsvorsitzender Frank Filter auf der Bühne gekommen, um die Gäste und Freunde des „Kreisfamilienfestes“ zu begrüßen. 

Mit Frank und seinen Freunden, den Kinder der Grundschule Nieheim und den Kindertagesstätten aus dem Stadtgebiet wurde das Tanzbein geschwungen. Imam Tajilk aus Paderborn begeisterte das Piblikum mit seinem Gitarrenspiel und Gesang. Den krönenden Abschluss des Bühnenprogramms vollzog die Schule „Unter dem Regenbogen“. 

Blickte man gegen 18 Uhr, als das Fest zu Ende ging, in die Gesichter der Menschen in Nieheim, konnten freudig-strahlende Menschen wahrgenommen werden und dies sicher nicht, weil das Fest gerade zu Ende war, sondern ein perfekter Sonntag in Nieheim zelebriert wurde.

Die Veranstalter dankten den Akteuren, den Ausstellern und natürlich dem „Lieben Gott“, der nach Aussage von Kreisdirektor Klaus Schumacher ein Familienmensch und Nieheimer sei, für das hervorragende familienfreundliche Wetter.

Fotos: Jörn George