Kollerbeck (jg). Zu einer Ortsausschusssitzung hat der Ortsausschuss Kollerbeck am vergangenen Montag eingeladen. Zu Beginn der Sitzung informierten sich die Mitglieder des Ausschusses im Rahmen einer Besichtigung über die aktuelle Beschaffenheit der Flüchtlingsunterkunft „Düsternsiek 1a“ in Kollerbeck. Fazit sei: Sollte das Objekt wieder genutzt werden müssen, würde eine Innenreinigung ausreichen, um Flüchtlingen eine Unterkunft zu ermöglichen, führte Ortsausschussvorsitzender Joseph Büker aus. Büker begrüßte im Rahmen des Ausschusses zudem Elmar Meier von der Stadtverwaltung Marienmünster. Meier unterrichtete den Ortsausschuss über die Reaktion des Kreises Höxter hinsichtlich eines Antrags zur Überprüfung der Planung eines Fuß- und Radweges von Kollerbeck nach Langenkamp (K70).
Nach derzeitigem Stand, so Meier, sei es nicht möglich an der geplanten Stelle einen Radweg zu erbauen. Der Kreis Höxter lehnt nach derzeitiger Sachlage, aufgrund von Sicherheitsaspekten, den vorgelegten Antrag des Ortsausschusses ab.
In einem weiteren Tagesordnungspunkt erklärte Meier den Anwesenden, dass die Bestattungsmöglichkeiten auf dem Kollerbecker Friedhof, mit der neuen Gebührenkalkulation, erweitert werden können. Auch Rasenreihengrabstätten sowie anonyme Bestattungen seien künftig in Kollerbeck möglich.
Im Tagesordnungspunkt „Fragen und Anregungen der Mitbürger“ meldete sich Hubert Schöttler zu Wort. Er erklärte schriftlich seinen Rücktritt als Ortsheimatpfleger. Ihm gebühre der Dank des Kollerbecker Ortsausschusses für die jahrelange intensive Arbeit für die Ortschaft Kollerbeck. Ein Präsent und eine entsprechende Laudatio, so Böker, würde Schöttler zu einem späteren Zeitpunkt erhalten, da er über den Rücktritt erst kurz vor der Sitzung unterrichtet habe.
Foto: Jörn George