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Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
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Vom Planungsbu00fcro Peine ist Dipl.-Ing. Kerstin Peine vor Ort gewesen, um die anwesenden Mitglieder zu informieren.

Steinheim (jg). Zur 30. Sitzung des Bau- und Planungsausschusses unter der Leitung des Vorsitzenden Albert Schnurbusch, sind die Mitglieder gestern im Rathaussaal zusammengekommen, um über die Planungsstände der möglichen Umstrukturierungen der Grund- und Realschule Steinheim in Kenntnis gesetzt zu werden und darüber abzustimmen. Vom Planungsbüro Peine ist Dipl.-Ing. Kerstin Peine vor Ort gewesen, um die anwesenden Mitglieder zu informieren.

„Es wurden Umfragen aller Kinder und Jahrgänge durchgeführt“, so Peine. In der Umfrage wurden die Kinder befragt, wie diese zur Schule kommen, wie die Kinder den aktuellen Schulhof finden sowie welche Änderungs- und Verbesserungsvorschläge sie für eine Neustrukturierung haben. „Die jeweiligen Antwortbögen wurden ausgewertet und sind mit in die Planung eingebaut worden“, berichtet Kerstin Peine.

Die Kinder des Jahrgangs 5 finden, dass die Sportgeräte wie Basketballkorb und Tischtennisplatten weiterhin bleiben sollten, die Jahrgänge 6 bis nutzen die Tischtennisplatten und die weiteren Jahrgänge 9 bis 10 haben keinerlei Interesse an den vorhandenen Angeboten bekundet. „Die Bewertung des aktuellen Schulhofs der Realschule fiel schlecht aus“, unterrichtete die Diplom-Ingenieurin Peine die Ausschussmitglieder.

Es werden überdachte Sitzmöglichkeiten wie auch Tische, ein Fußballkäfig sowie eine Klettermöglichkeit und mehr Grünanlagen gewünscht, dies ergab die Umfrage der Schülerinnen und Schüler. Zudem entstand der Wunsch einen W-LAN Bereich einzurichten. All diese Wünsche sind im Schulausschuss beratschlagt worden und die Landschaftsarchitektin wurde damit beauftragt, dies in die Planung mit einzubringen. Die Ergebnisse stellte sie den Ausschussmitgliedern des Bau- und Planungsausschusses am gestrigen Abend vor. Ebenfalls wurden auch die Umstrukturierungspläne des Schulhofes der Grundschule vorgestellt, wo eine wichtige Bitte der Schülerinnen und Schüler war, die geteilten Schulhöfe für Rollstuhlfahrer passierbar und erreichbar zu machen, damit diese nicht ausgegrenzt werden.

Silke Lüke von der SPD-Fraktion stellte den Antrag, nach dem festgestellt worden ist, dass die Planung von überdachten Sitzmöglichkeiten nicht eingebunden wurde dies dennoch zu berücksichtigen. Die Mitglieder stimmten über den Antrag einstimmig ab und gaben Dipl. Ing Kerstin Peine hier den Auftrag dies einzuarbeiten. Die Kosten für die jeweiligen Umstrukturierungen von Grund- und Realschulhöfen beträgt 135.000 Euro.

Fotos: Jörn George

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