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Dienstag, 03. Dezember 2024 Mediadaten
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Auf den Dächern von fünf kreiseigenen Gebäuden – wie hier am Kreishaus in Höxter – wurden neue Photovoltaikanlagen installiert. Über den weiteren Meilenstein zur nachhaltigen Kreisverwaltung freuen sich (v.r.) Landrat Michael Stickeln, Kreiskämmerer Gerhard Handermann und Daniel Schmereim, Leiter der Abteilung Interne Dienstleistungen und Gebäude.

Kreis Höxter (red). Der Kreis Höxter erweitert die Solarflächen auf kreiseigenen Gebäuden. „Damit setzen wir unseren Weg zur klimafreundlichen und nachhaltigen Kreisverwaltung weiter fort“, erklärt Landrat Michael Stickeln. Die Nutzung der Sonnenenergie sei wichtig für die Energiewende.

Auf den Dächern von fünf kreiseigenen Gebäuden wurden neue Photovoltaikanlagen installiert. Sie wandeln Sonnenlicht in elektrischen Strom um. Die Gesamtleistung der installierten Solarmodule liegt bei rund 414 Kilowattpeak. „Laut den Vorausberechnungen können damit bis zu rund 410.000 Kilowattstunden grüner Strom im Jahr gewonnen werden“, erläutert der Leiter der Abteilung Interne Dienstleistungen und Gebäude des Kreises Höxter, Daniel Schmereim.

Mit moderner Speichertechnik ist es möglich, mehr als 80 Prozent des erzeugten Stroms für die Energieversorgung der kreiseigenen Gebäude zu nutzen. Die Batteriespeicher haben eine Kapazität von rund 730 Kilowattstunden. Der restliche Strom, der nicht im Eigenverbrauch genutzt werden kann, wird in das Stromnetz eingespeist. 

„Die geplante Gesamtinvestition für die Photovoltaikanlagen und die Speichertechnik liegt bei rund 1,4 Millionen Euro und wurde durch die Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht“, zeigte sich Kreiskämmerer Gerhard Handermann dankbar für die Zuwendung des Landes. Der Eigenanteil des Kreises Höxter beträgt knapp 730.000 Euro.

Die Realisierung der Photovoltaikanlagen auf den Dächern des Johann-Conrad-Schlaun-Berufskollegs in Warburg, des Berufskollegs Kreis Höxter am Standort Höxter und der Sporthalle des kreiseigenen Berufskollegs am Standort Höxter wurde durch eine Förderung aus dem Landesprogramm für Rationelle Energieverwendung, Regenerative Energien und Energiesparen im Programmbereich Klimaschutztechnik ermöglicht.

Foto: Kreis Höxter

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