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Sonntag, 08. September 2024 Mediadaten
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Steinheim (red). Am 6. Juni fand am Städtischen Gymnasium Steinheim zum ersten Mal in dieser Form ein Schultheatertag vormittags, für alle Schülerinnen und Schüler vom Jahrgang 5 bis Q1 in der Aula des Schulzentrums Steinheim statt. Mit dem Schultheatertag soll die Projektarbeit eines Literaturkurses in der Oberstufe in allen Jahrgangsstufen bekannt gemacht und bei möglichst vielen Schülerinnen und Schülern das Interesse am Theaterspielen geweckt werden. Die elf Schülerinnen und Schüler des Literaturkurses der Q1 unter der Leitung von Michael Volmer spielten in dieser Schulvorführung das Stück „Treffpunkt Arche Noah“ als Theatermatinee.

Drei Vögel sind Freunde und können nicht fliegen, aber streiten. Sie streiten über alles, auch über die großen Fragen des Universums, über Gott und die Welt und den ganzen Rest. Als mit gewaltigem Starkregen die Sintflut beginnt und alle Tiere, immer zwei von jeder Art von Noah auf sein großes Schiff gerufen werden, haben die drei Freunde ein Problem und ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt.

Ergänzend haben die Mitwirkenden auch aktuell den Umgang der Menschen mit der Natur und die Auswirkungen gegenwärtiger Naturkatastrophen thematisiert, für die jetzt die Menschen allein verantwortlich sind, ohne etwa eine Sintflut als Grund nennen zu können.

Mit etwa 400 Personen aus der Schülerschaft und begleitenden Lehrkräften war die Aula gut gefüllt. Sogar aus der Abiturjahrgangsstufe Q2 habe einige Interessierte zugeschaut. Das Stück, seine Aussage und die Gruppe kamen bei den kleinen und großen Zuschauerinnen und Zuschauern im Publikum gut an und erhielt am Ende viel Beifall.

Dies zeigen auch nachträgliche Äußerungen zum Stück: Eine Schülerin aus dem Jahrgang 6 schreibt: „Mir hat das Stück sehr gut gefallen, es war einfach gestaltet, hatte aber trotzdem eine große Wirkung. Zudem war es spannend, unterhaltsam und lustig. Ich fand es auch toll, dass hinter dem Theaterstück eine Botschaft steckt, die uns alle etwas angeht. Zusammenfassend kann man sagen, dass das Theaterstück wirklich wahnsinnig schön ist.“ Weitere Rückmeldungen aus derselben Jahrgangsstufe: „Außerdem war es gut, dass immer die Rollen getauscht wurden, sodass jeder mal jeden spielen konnte.“ „Ich finde es auch gut, dass am Ende nochmal auf den Umweltschutz hingewiesen wurde. Ich finde es gut, dass so nochmal klargestellt wurde, dass wir auf unsere Welt aufpassen müssen. Ich würde mich freuen, wenn solche Stücke öfter in der Schule vorgestellt werden.“

Ein Schüler aus dem Jahrgang 9 meint: „Das Stück hat mir sehr gut gefallen, und ich bin der Meinung, dass es wirklich wichtig ist, so etwas vielleicht öfter zu veranstalten, da es einen über Dinge nachdenken lässt, die einem im Alltag vielleicht gar nicht so auffallen.“ Eine Schülerin aus dem 10. Jahrgang äußert: „Mir hat das Stück sehr gut gefallen, da teils komplexe oder tiefgründigere Themen durch lustige Anekdoten dargestellt wurden (Miteinbezug philosophischer Fragen wie die nach der Existenz Gottes und die Theodizee). Auch die Grundidee für das Szenario, beim "Weltuntergang" vor die Problematik gestellt zu sein, wer denn nun die Arche betreten darf und wer nicht, halte ich für stark. Erinnere ich mich nun spontan an das Stück, fällt mir z. B. die wiederholte Äußerung der Taube ein, sie habe das seltsame Gefühl, etwas vergessen zu haben. Auch die Täuschung der drei Pinguine (vor allem am Ende durch Verkleiden des einen als Taube) war lustig und gut ausgedacht.

Rückmeldungen aus der Jahrgangsstufe Q1, aus der auch das Ensemble des Literaturkurses stammt: „Das Stück, also die Geschichte an sich, und die schauspielerischen Leistungen haben mir gut gefallen.“ „Das Stück hat auf mich routiniert gewirkt. Mir hat das Stück gut gefallen, weil es authentisch, lustig und spannend war. Mir ist besonders in Erinnerung geblieben, dass die Requisiten und die Schauspieler/Schüler gut zu ihren Rollen gepasst haben. Besonders hat mir die Umsetzung der Geschichte gefallen.“

Foto: Michael Volmer

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