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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
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Anika Rieks (zweite v. r.) war 2023 auserkoren, das Fass anzustechen. Hier mit den Vorstandsmitgliedern (v. l.) Matthias Eckwert, Uwe Tittel und Jan-Henrik Baum.

Nieheim (red). „Flüssiges bricht das Fasten nicht.“ Diese Losung hat bei Bierfreunden einen besonderen Wohlklang. Schon vor Monaten wurde im Nieheimer Sudhaus der neue Bock aus Wasser, Malz, Hopfen und Hefe eingebraut. Die Brauer Uli Emskötter, Jan-Henrik Baum und Uwe Tittel von der Nieheimer Bürgerbrauzunft sind gespannt, ob die stets leicht veränderte Rezeptur des Bocks den verwöhnten Gaumen auch 2024 munden wird?

Zwei Fragen beschäftigen in diesem Zusammenhang den Vorstand der Brauzunft: Welchen ortsspezifischen Namen erhält das Bockbier? Nach ‚Rothe-Bock‘, ‚Holster-Bock‘, ‚Emmer-Bock‘ und ‚Kein Bock auf Krieg‘, soll es im Jahr 2024 der „Beber-Bock“ sein! Der Beberbach ist ein Zufluss der Emmer. Er entspringt nahe Bredenborn, schlängelt sich durch die Gemarkungen südlich von Entrup, Eversen und mündet da, wo die Emmer einen Bogen in Richtung Steinheim macht, in die Emmer.

Frage zwei: welche prägende Persönlichkeit nimmt den Fassanstich vor? Nach Marion Krücke, Kristin Wiechers, Alexandra Tittel-Remmert und Anika Rieks wird es – so viel sei verraten, wieder eine weibliche Persönlichkeit aus einer Nieheimer Ortschaft sein.

Der Bockbieranstich im Nieheimer Biermuseum ist immer auf den Samstag nach Aschermittwoch terminiert, also am Samstag, 17. Februar um 19:00 Uhr. Das hier ausgeschenkte dunkle, süffige Gebräu ist ein erneuter Beweis dafür, dass es den erfahrenen Zunftbrauen wieder gelungen ist, ein bekömmliches Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6.25 % Vol. zu brauen.

Mit typischen Spezialitäten, die zu einem zünftigen Bockbieranstich gehören, wird den Gästen des Bockbieranstichs ein kulinarisches Rund-um-Erlebnis beschert.

Für beste musikalische Unterhaltung sorgt Musiker Uli Emskötter, der zusammen mit dem schottischen Gitarristen und Sänger Paul Gough feinsten Rock zum Bock serviert. Die gemütliche Atmosphäre und das besondere Ambiente des Museums sorgen zusätzlich für eine tolle Stimmung. Wer mit von der Partie sein möchte, sollte sich die begehrte Eintrittskarte zum Preis von 25,00 Euro in der Fleischerei Krücke, Bäckerei Rieks oder Modehaus Stamm besorgen. Aber auch online kann auf der Seite www.nieheimer-bier.de die Eintrittskarte erworben werden.

Foto: Brauzunft

 

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