Marienmünster (red). Mit der Aufführung des Requiems von Johannes Brahms am kommenden Samstag, 7. Mai, 17 Uhr im Konzertsaal der Kulturstiftung Marienmünster werden Akzente der Völkerverständigung gesetzt. Der stimmstarke niederländische Chor „Amicitia“ aus Uithoorn/Uetrecht, unter der Leitung von Toon de Graaf musiziert zusammen mit Vokalsolisten, zwei Pianisten und der Chorgemeinschaft "cantus novus“ aus besonderem Anlass: im Andenken an die Opfer der Kriege und des Leids, das sich die Völker im zweiten Weltkrieg angetan haben, setzen sie ein Zeichen der Freundschaft und Völkerverständigung.
Umrahmt wird das große Chorwerk von Johannes Brahms durch Musik von Felix Mendelssohn und Gabriel Fauré.
Eintrittskarten zu 15 Euro, ermäßigt 12 Euro sind noch an der Konzertkasse erhältlich. Gefördert wird dieser Austausch durch die Landesregierung NRW im Rahmen der Regionalen Kulturpolitik, durch die Kreise Gütersloh, Lippe, Paderborn und Höxter, die Verbundvolksbank OWL und den LWL.
Zusätzlich singen beide Chöre auf dem Weg in den Kreis Höxter am 6. Mai um 16 Uhr in einer Friedensandacht in der Zisterzienserabtei Marienfeld. Ein Besuch in Höxter und Corvey am 8. Mai rundet das Besuchsprogramm der niederländischen Friedensboten ab.
Einen zeitgenössischen Impuls haben die Veranstaltungen durch die Klanginstallationen von Max Hundelshausen „vox belli“ am 7. Mai in Marienmünster. Nähere Infos unter www.klosterlandschaft-owl.de
Foto: Gesellschaft der Musikfreunde e.V.