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Dienstag, 22. Oktober 2024 Mediadaten
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Die neuen Marte Meo Practitioner wissen, wie man mit Hilfe von kurzen Videoaufnahmen die Potentiale von Kindern entdeckt (vorne von links): Stephanie Werk-Ferber, Silke Merkel, Sandra Jakob, Antje Geiu00dfler, Kathrin Auinger, Mechthild Su00fcrig und Mechthild Schmidt sowie (hinten von links) Elisabeth Franz, Sarah Du00fcrdodt, Kim Hu00f6nniger, Kirstin Schulz und Referentin Helga Meier-Warnke aus Kassel.

Steinheim/Höxter (red). Auf große Resonanz ist ein Fortbildungskurs vom Jugendamt des Kreises Höxter für die Arbeit mit der „Marte Meo“-Methode gestoßen. Mit Hilfe einer Videokamera werden dabei typische Situationen aus dem Alltag der Kinder festgehalten, um Verbesserungspotential zu entdecken. Unter der Leitung von Helga Meier-Warnke, Marte Meo Supervisorin aus Kassel, haben zwölf Fachfrauen aus den Bereichen Kindertageseinrichtung, Jugend- und Familienhilfe, Lerntherapie und Heilerziehung ihre „Marte Meo Practitioner“-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Seit Mai haben sie sich dazu sechsmal mit der Referentin im Schulungsraum der Leitstelle des Kreises Höxter in Brakel zur „Marte Meo“-Fortbildung getroffen. 

Dabei konnten die pädagogischen Fachkräfte vor dem Hintergrund ihres eigenen Arbeitsbereiches die von Maria Aarts entwickelte Methode erlernen. „Zunächst war es schwierig, sich selber und die eigene Stimme im Film zu sehen“, stellten die Teilnehmerinnen fest, doch diese anfängliche Scheu legte sich schnell. Anhand sehr genauer Interaktionsanalysen von kurzen Videoaufnahmen werden Entwicklungsbedürfnisse und Potentiale sichtbar. Gleichzeitig erhält der Erwachsene handlungsbezogene Informationen, wie er Kinder gezielt ermutigen und unterstützen kann. 

Maria Aarts nennt es die „Macht der positiven Bilder“, wenn kleine Filmszenen aus Alltagssituationen der Fachkraft dabei helfen, zu sehen, was das Kind schon kann, oder was es noch von ihr braucht, um sich gut weiterentwickeln zu können. Von der Methode überzeugt und mit einem Zertifikat ausgestattet sind nun Kathrin Auinger, Sarah Dürdodt, Elisabeth Franz, Antje Geißler, Kim Hönniger, Sandra Jakob, Silke Merkel, Mechthild Schmidt, Ivonne Schnelting, Kirstin Scholz, Mechthild Sürig und Stephanie Werk-Ferber. 

Auch im nächsten Jahr wird das Jugendamt des Kreises Höxter wieder solch einen „Marte Meo Practitioner“-Kurs für zehn bis zwölf Teilnehmer anbieten. Am 26. Februar 2018 haben Interessierte die Gelegenheit, in einer zweistündigen Veranstaltung einen ersten Einblick in die „Marte Meo-Welt“ zu nehmen. Die Kursleiterin Helga Meier-Warnke wird an diesem Abend auch die Inhalte der Fortbildung vorstellen. Diese kostenlose Informationsveranstaltung findet von 16.30 bis 18 Uhr in der Aula des Kreishauses in Höxter statt. 

Bereits am 18. Januar trifft sich die Marte-Meo-Regionalgruppe in der Kreisleitstelle in Brakel. An der Fortbildung Interessierte können sich schon jetzt bei Ulrike Schmidt vom Kreis Höxter, Fachberaterin Tageseinrichtungen für Kinder, anmelden. Sie ist telefonisch zu erreichen unter 05271 / 965-3319 oder per E-Mail: „Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.“.

Foto: Kreis Höxter

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