Steinheim (red). Die Junge Kultur lädt am Freitag, den 3. Mai zu einer besonderen Lesung in den Rathaussaal. Um 19 Uhr wird Jobst Schlennstedt aus seinem Krimi „Westfalenbräu“ lesen. Der erfolgreiche Autor hat zum ersten Mal seine ostwestfälische Heimat als Krimischauplatz gewählt. Karten hierzu gibt es bei der Buchhandlung Wedegärtner.
Ein Schluck frisch gezapftes Bier genügt, und der junge Mann ist tot. Ein vergiftetes Bierfass auf dem Herforder Hoeker-Fest lässt Kommissar Jan Oldinghaus von der Bielefelder Kripo in seiner Heimatstadt ermitteln. Galt der Anschlag gezielt dem Opfer? Oder sollte die heimische Brauerei getroffen werden? Ein Gespräch mit dem Chef der Brauerei soll Licht ins Dunkel bringen. Doch bevor Oldinghaus mit ihm reden kann, ist der Brauer tot. Was zuerst nach Selbstmord aussieht, entpuppt sich rasch als Mord. Oldinghaus deckt ein Netz aus Neid, Intrigen und Erpressung auf. Die Zukunft der Brauerei steht auf dem Spiel
Über Jobst Schlennstedt
Jobst Schlennstedt wurde 1976 in Herford geboren und ist dort aufgewachsen. Er studierte Geographie an der Universität Bayreuth und lebt seit 2004 in Lübeck. Hauptberuflich ist er Geschäftsführer eines Lübecker Beratungsunternehmens für die Hafen- und Logistikwirtschaft. +++ Neben den Küstenkrimis um den Lübecker Hauptkommissar Birger Andresen und den Privatermittler Simon Winter sind zahlreiche seiner Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien veröffentlicht worden. Die „Kleinen Küstenmorde“ sind eine bunte Mischung aus neu geschriebenen und seinen besten Kurzkrimis der vergangenen zehn Jahren.
Foto: Schlennstedt, emons: