Steinheim (red). Nachdem bereits 2017 mit der Deutschen Umwelt Aktion e.V. in den Steinheimer Grundschulen zum Thema Sonnenenergie gearbeitet wurde waren in diesem Jahr zusätzlich auch die Kindergärten der Großgemeinde beteiligt. Auf Einladung der Stadt Steinheim konnten Sich alle Einrichtungen um eine der begehrten Unterrichtseinheiten bewerben. Den Auftakt machte bereits Ende November der städtische Kindergarten in Bergheim, wo unter alles unter dem Motto „Energie erleben“ stand. Die Umweltpädagogin Christiane Pfingst brachte ein funktionstüchtiges Modell einer Dampfmaschine mit, anhand derer die Kinder „den Weg zum Strom“ kennenlernten: Über das Erhitzen von Wasser entsteht Dampf, welcher eine Turbine antreibt, die über einen Generator Strom erzeugt und damit eine kleine Glühbirne zum Leuchten bringt.
Die Kinder erlernten spielerisch, dass hierbei auch Abgase entstehen, welche schlecht für die Umwelt, das Klima und die Gesundheit sind. Dass Wind, Wasser und Sonne saubere Alternativen darstellen war für den Nachwuchs sofort ersichtlich. Insgesamt nahmen bis Ende Februar fast 200 Kinder in zwei Grundschulen und sechs Kindergärten an der Aktion teil. Der Organisator der Aktion, Klimaschutzmanager Alexander Rauer, betont, dass es besonders wichtig ist bereits die jüngsten Bürger einzubeziehen und von klein auf einen bewussten Umgang mit Energie zu lernen. Finanziert wurde die Aktion über das Klimaschutzkonzept der Stadt Steinheim mit Fördermitteln aus der nationalen Klimaschutzinitiative.
Foto: Alexander Rauer, Stadt Steinheim