Marienmünster (red). Die Stadt Marienmünster hat in einer Mitteilung auf ihrer Internetseite auf den zurzeit höheren Wasserverbrauch aus dem öffentlichen Trinkwassernetz hingewiesen, der das Resultat der hohen Temperaturen und der Trockenheit ist. Ergebnis dieses erhöhten Wasserverbrauchs ist, dass nach Angaben der Stadt Marienmünster die Wassergewinnung aus Tiefbrunnen und Quellen an ihre Grenzen komme, würden Bewohnerinnen und Bewohner Rasenflächen bewässern oder gar ihre Badepools befüllen. Dennoch stellt der Wassermeister der Stadt Marienmünster, Josef Wellig fest, dass es bislang keine Versorgungsprobleme gäbe.
Um diesen Status zu erhalten, ruft die Stadt Marienmünster in der Mitteilung die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sorgsam mit dem Wasser umzugehen und auf das Bewässern des Rasens oder das Befüllen des privaten Pools zu verzichten. Blumen sollten demnach nur gewässert werden, würde es unbedingt notwendig sein. Zum Schutz der Trinkwasserversorgung habe die Stadt Marienmünster bereits die beliebte Wasserplantsche auf dem Abenteuerspielplatz abgestellt, da dort am Tag schon einmal 20 Kubikmeter Wasser pro Tag durchlaufen würden und dies sei bei der aktuellen Lage nicht vertretbar.