Nieheim (jg). Die monatelange Vorbereitungen haben sich gelohnt, so das Fazit des Bezirksverwaltungsstellenleiters Jens Horstmann. Die Merlsheimer Bürgerinnen und Bürger haben ihr Fest gut angenommen. Als Festredner konnte das Organisationsteam den Privatdozenten Dr. Gerald Koch, der als ehemaliger Merlsheimer seit Jahren an der Universität in Hamburg im Bereich der Forstwirtschaft tätig ist, gewinnen.
Mit einem zünftigen „Open Air“ Konzertabend an der Merlsheimer Bürgerhalle ist mit der „Blaskapelle Reelsen“ und dem „Spielmannszug Bergheim“ am Freitagabend der Startschuss für das dreitägige Festwochenende in Merlsheim gefallen. Am Samstag wurde dann der „Merlsheimer Jubiläumsmeister“ gesucht. Die teilnehmenden Mannschaften mussten fünf verschiedene Spiele - Tischkegeln, Dosen werfen, Erbsen kloppen, Minigolf und ein Schätzspiel, bei dem 725 Gramm Schrauben die richtige Lösung war – absolvieren, um den Titel zu erringen. Als Sieger und damit „Merlsheimer Jubiläumsmeister“ gingen die Jungschützen hervor. Am Abend ging es dann festlich bei Musik und Tanz in der Bürgerhalle weiter. Musikalisch wurde der Abend von der Band „Skyline“ untermalt.
Am frühen Sonntagmorgen ging es dann für die Merlsheimer Bürgerinnen und Bürger in den Barockschen Garten des Merlsheimer Schlosses zum gemeinsamen Gottesdienst. Im Anschluss daran war der Frühstücksbrunch in der Bürgerhalle angerichtet, berichtet Jens Horstmann.
Ab 14 Uhr fand der offizielle Festakt mit Festredner Dr. Gerald Koch, dem Landrat des Kreises Höxters, Friedhelm Spieker, und dem Bürgermeister der Stadt Nieheim, Rainer Vidal, und zahlreichen Ehrengästen, Bürgerinnen und Bürgern des Amseldorfs statt. Nach dem Festakt konnten sich die Anwesenden an „alten“ Filmen sowie einer Ausstellung alter landwirtschaftlicher Geräte erfreuen.
Ein großer Dank gilt allen Merlsheimer Bürgerinnen und Bürgern, die zum Gelingen des Festwochenendes beigetragen haben, dem Orga-Team und den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern des Silberdorfes Merlsheim, betonte der Ortsheimatpfleger Giesbert Zünkler abschließend.
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