Kreis Höxter (red). Der Verein muvi e.V. mit Sitz in Brakel setzt seit dem Jahr 2020 inklusive Projekte im ländlichen Raum des Kreises Höxter um. Er tritt dabei u.a. für die Belange von Menschen mit Behinderung, Migrations- und Armutserfahrungen ein. Diese sind häufig verschiedenen Formen der Diskriminierung ausgesetzt.
Nun möchte der Verein in Höxter Menschen mit Diskriminierungserfahrung und ihren Angehörigen die Möglichkeit bieten, sich über das Erlebte auszutauschen. „Diskriminierung beeinflusst den Alltag negativ und hinterlässt tiefe seelische Wunden. Viele Betroffene fühlen sich allein oder unverstanden. Gemeinsam wollen wir Perspektiven im Umgang mit der Diskriminierung entwickeln, um dadurch an Stärke und Zuversicht zu gewinnen“, erklärt Corina Murawski, Vorstandsmitglied von muvi e.V.
„Gespräche sind wichtige Voraussetzungen für Akzeptanz, Wertschätzung und gegenseitiges Verstehen“, ergänzt Silvia Vandieken, Vorstandsmitglied von muvi e.V. „So öffnen wir mit unserer Selbsthilfegruppe einen Raum für Begegnung und Kontakt, in dem Menschen sich sicher, respektiert und unterstützt fühlen.“
Angesprochen sind alle Personen, die Benachteiligung oder Ausgrenzung erfahren haben, z.B. aufgrund einer Behinderung, ihrer Herkunft oder Religion, ob im beruflichen Kontext oder im privaten Umfeld.
Weitere Informationen über den Verein erhalten Interessierte auf der Homepage https://muvi-ev.de/
Anmeldungen für die geplante Selbsthilfegruppe in Höxter nimmt das Selbsthilfe-Büro Kreis Höxter unter 05271 69 41 045 oder per E-Mail unter