Kreis Höxter (red). Seit mehr als 50 Jahren fördern das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund im Rahmen der Städtebauförderung Bauprojekte in Städten und Gemeinden. Ziel ist es, brachliegende Flächen sinnvoll zu nutzen und Orte zu schaffen, an denen Menschen gerne leben, arbeiten und sich treffen. Städte und Gemeinden sollen als Wirtschafts-, Wohn-, Lebens- und Naturstandorte gestärkt werden.
In diesem Jahr fließen rund 302 Millionen Euro in 133 Projekte in Nordrhein-Westfalen – von der Umgestaltung von Plätzen bis zur Sanierung alter Gebäude. Eine Liste aller Projekte hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW jetzt veröffentlicht.
Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Matthias Goeken:
„Städte verändern sich ständig – es gibt immer etwas zu renovieren oder neu zu gestalten. Deshalb steht auch in diesem Jahr die Städtebauförderung an der Seite unserer Städte und Gemeinden. Auch dieses Jahr unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen zusammen mit dem Bund solche Projekte mit insgesamt rund 302 Millionen Euro. Mit den Finanzmitteln der Städtebauförderung können wichtige Projekte für unsere Gesellschaft und die Anziehungskraft unserer Städte weiter vorangetrieben werden. Damit werden 133 Bauvorhaben gefördert.
Das sind auch für uns gute Nachrichten: Denn insgesamt fließen 604.000 Euro für zwei Projekte in die Städte Nieheim und Steinheim. Davon gehen 266.000 Euro an die Stadt Nieheim für den Umbau der ehemaligen Stadthalle und die Weiterentwicklung zu einem Haus der Kultur und Vereine. 338.000 Euro gehen an die Stadt Steinheim für den Finanzierungsabschnitt „Generationenquartier am Kump“. Darüber freue ich mich – denn diese Förderung hilft ganz konkret vor Ort.“
An der Finanzierung der ausgewählten Projekte des Städtebauförderprogramms 2025 werden sich nach aktueller Planung die Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit rund 150,3 Millionen Euro und die Bundesrepublik Deutschland mit rund 149,2 Millionen Euro beteiligen.