Steinheim (jg). In der Ratssitzung der Stadt Steinheim am vergangenen Montag stand auch der Jahresabschluss 2017 im Fokus. Hier konnte Bürgermeister Torke und der Verwaltung ein ordentlicher Jahresabschluss 2017 bescheinigt werden, sodass gemäß dem Vorschlag des Rechnungsprüfungsausschusses, dem Elisabeth Klennert vorsteht, die einstimmige Entlastung erteilt wurde. Zugestimmt wurde ebenfalls, dass der Jahresüberschuss in Höhe von 66.103,54 Euro der Ausgleichsrücklage zugeführt werde.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Vorstellung der Maßnahmen zur mittelbaren Beteiligung an der Westfalen-Weser-Energie GmbH & Co.KG – Hintergrund ist es, dass die Strom- und Gasnetze Steinheims ab dem 1. Januar 2019 an die Westfalen-Weser-Energie GmbH& Co.KG verkauft werden sollen. Sollten sich die Stadtwerke Steinheim als Kommanditist mit einer Hafteinlage von 1.276.800,00 Euro und übrigen Zuzahlungen von 11.491.000,00 € beteiligen, bedürfte es hier der Zustimmung des Rates, weil die Stadtwerke in einer Mutter-Tochter Verbindung zur Stadt Steinheim angehören. Der Verwaltung wurde durch Beschluss der Auftrag erteilt, wie vorgegeben zu verfahren. Nun würde darauf gewartet, dass die Vertragsentwürfe vorliegen, sodass der Rat der Stadt Steinheim über die Inhalte genauer informiert werde, betont Carsten Torke.
Ebenfalls thematisiert wurden die Forstwirtschaftspläne für das Jahr 2019. Durch den massiven Befall von Borkenkäfern im Steinheimer Holz, werden veränderte Erträge erwartet, dessen Plan auch hier der Rat einstimmig zustimmt wurde.
Foto: Jörn George