Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Kreis Höxter/Berlin (red). Olaf Lies, niedersächsischer Umweltminister, und die Gruppe der Weseranrainer aus dem Bundestag haben sich in Berlin getroffen und sich über die Umweltsituation der Weser aus-getauscht. Die Abgeordneten und der Minister sind sich weiterhin einig, dass eine Weser-pipeline keine mögliche Option sein kann.

Der heimische Bundestagsabgeordnete Christian Haase erklärt: „Die angestrebte Pipeline ist für uns weiterhin keine Lösung. Auch Minister Lies macht deutlich, dass sich an der Haltung Niedersachsen nichts geändert hat. Wir sind uns einig, dass die Zielwerte der möglichen Einlei-tung nicht erhöht werden dürfen. Bevor am Bewirtschaftungsplan der Weser Änderungen vor-genommen werden, muss ein nachprüfbares und belastbares Konzept für Maßnahmen zur Salzreduzierung vorliegen. Hier ist besonders das Unternehmen k+s gefordert.

Aller Voraussicht nach soll es im November 2018 eine Entscheidung des Weserrats zur Umset-zung möglicher Maßnahmen aus dem Masterplan zur Salzreduzierung in Weser und Werra geben. Bevor es ein Votum des Rates der Flussgebietsgemeinschaft (FGG) Weser gibt, werden auch wir als betroffene Anrainer gemeinsam mit den Landespolitikern ein Votum abgeben. Es ist wichtig, dass sich die politischen Entscheidungsträger aller Ebenen austauschen und dann auch positionieren. Ich freue mich, dass sich Umweltminister Olaf Lies Zeit für den Austausch genommen hat. Als Weseranrainer werden wir unsere Gespräche fortführen. Die Problematik der Weserversalzung wird auch Thema beim Gespräch mit der neuen Bundesumweltministerin Svenja Schulze in der kommenden Woche sein. Ich freue mich, dass zum Wohle unserer Weser auch in dieser Legislaturperiode die Gespräche über die Partei- und Landesgrenzen hinweg fortgeführt werden.“

Einig waren sich die Teilnehmer darüber, dass die aktuellen Bemühungen von k+s anzuerken-nen sind. Wichtig ist, dass alle Beteiligten sich glaubwürdig dem Ziel der Salzreduzierung ver-schreiben.

Hintergrund: Das Thema „Weserversalzung“ begleitet und betrifft alle Weseranrainer bereits seit vielen Jahre. Während viele Flüsse in Deutschland durch vielfältige (Schutz-)Maßnahmen im Laufe der letzten drei Jahrzehnte wieder eine hohe Wasserqualität erreicht haben, bleibt die Weser ein versalzenes Sorgenkind. Die Salzbelastung gefährdet weiterhin die Gesundheit und die Lebensqualität der Anrainer. Auswirkungen sind ein stark angegriffenes Ökosystem und ein Versalzen des Grundwassers.

Foto: Haase

Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255