Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 21. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Etwa 12.200 Menschen aus dem Kreis Höxter sind diabeteserkrankt und gefährdet für Probleme mit ihren Füßen. Die Rate der mit podologischen Maßnahmen versorgten AOK-Versicherten mit Diabetes mellitus ist in den letzten Jahren angestiegen.

Kreis Höxter (red). Rund 12.200 Menschen leiden allein im Kreis Höxter an Diabetes Typ 2. Das diabetische Fußsyndrom ist eine der gefürchtetsten Komplikationen des Diabetes mellitus. Die fachgerechte Beobachtung und Behandlung der Füße von Diabetes-Patientinnen und -Patienten können schwerwiegende Schäden wie das diabetische Fußsyndrom und damit letztlich auch das Risiko von Fuß- oder Unterschenkelamputationen reduzieren. In Westfalen-Lippe entfielen in 2021 auf je 1.000 aller gesetzlich Versicherten 201 podologische Behandlungen. Das zeigt der aktuelle Heilmittelbericht des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Diabetes gehört danach zur zweithäufigsten Diagnosegruppe, die eine Verordnung von Heilmitteln bei AOK-Versicherten über 60 Jahre begründet. Während in den letzten Jahren die Rate der AOK-Versicherten mit Diabetes mellitus, die podologisch versorgt wurden, gestiegen ist, ist die Amputationsrate bei Diabetes-Erkrankten gesunken. „Dies dürfte nicht zuletzt auch ein Erfolg der strukturierten Behandlung in den Disease-Management-Programmen für Menschen mit Diabetes sein, in denen regelmäßige ärztliche Kontrollen der Füße und bei Bedarf podologische Verordnungen vorgesehen sind“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner. 

Ein erhöhter Blutzuckerspiegel erhöht das Risiko, dass Nerven und Blutgefäße geschädigt werden. In der Folge kann es – oft zunächst unbemerkt – zu Haut- und Nagelveränderungen kommen, so dass sich kleinste Verletzungen infizieren können. Erste Anzeichen sind Taubheitsgefühle, Kribbeln, Brennen und Stechen, beginnend an den Zehen. Bei schlecht eingestelltem Diabetes ist die Durchblutung des Beines und des Fußes gestört. Nervenstränge können absterben. Verletzungen, Kälte- und Hitzeschäden an ihren Füßen spüren die Betroffenen oft viel zu spät. Unbemerkt können sich innerhalb kürzester Zeit Geschwüre und offene Wunden entwickeln, die schlecht heilen. Fortgeschrittene Komplikationen können eine Amputation oder Teilamputation von Fuß oder Unterschenkel notwendig machen. 

Das Disease-Management-Programm Diabetes ist ein strukturiertes Behandlungsprogramm für chronisch kranke Patientinnen und Patienten, das eine kontinuierliche ärztliche Behandlung und regelmäßige Kontrolluntersuchungen sicherstellt. Dazu gehören auch die regelmäßige ärztliche Kontrolle der Füße und bei Bedarf podologische Verordnungen. Außerdem werden Begleiterkrankungen berücksichtigt und bei Bedarf Schulungsmaßnahmen durchgeführt. Darüber hinaus hilft der Online-Coach Diabetes der AOK NordWest Betroffenen, ihre Krankheit noch besser zu verstehen und die oft notwendigen Lebensstiländerungen anzugehen. Hier geht’s zum Online-Coach Diabetes: www.aok.de/online-coach-diabetes 

Foto: AOK/Colourbox/hfr.

Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255