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Mittwoch, 25. Dezember 2024 Mediadaten
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NRW (red). Ab der kommenden Woche können Zoologische Gärten und Tierparks sowie Botanische Gärten, Garten- und Landschaftsparks in Nordrhein-Westfalen wieder öffnen. Voraussetzung ist, dass die Einrichtungen durch individuelle Sicherheitskonzepte und Maßnahmen die Einhaltung strenger Hygiene-Regeln sicherstellen. Damit kann auch die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort unter Auflagen ihre Pforten für Besucherinnen und Besucher öffnen. Hierauf hat sich die Landesregierung aufbauend auf den aktuellen Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz vom 30. April 2020 verständigt. Sofern Zoos und Gärten die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen haben, entscheiden und kommunizieren sie selbst, wann und wie sie öffnen. Die konkreten Auflagen sind in der ab dem 4. Mai 2020 gültigen Fassung der Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO) geregelt. 

Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Heinen-Esser kommentiert die Entscheidung wie folgt: „Ich freue mich, dass in diesen schwierigen Zeiten gerade in urbanen Räumen wieder wichtige naturnahe Ruhe- und Erholungsinseln geschaffen werden. Ich appelliere an alle Besucherinnen und Besucher, diese Angebote besonnen zu genießen und sich ganz konsequent an die Hygiene-Vorgaben zu halten. Bitte unterstützen Sie die Betreiber und setzen dieses wiedergewonnene Stück Freiheit nicht durch Missachtung der Hygiene- und Abstandsregeln aufs Spiel.“

Erst in der vergangenen Woche hatte die Landesregierung für Zoos und Tierparks eine finanzielle Unterstützung in Höhe von rund 11,8 Millionen Euro verabschiedet. In Kamp-Lintfort konnten sich Bürgerinnen und Bürger an ausgewählten Tagen im April auf einem festgelegten Rundgang bereits einen ersten Eindruck von der Landesgartenschau verschaffen.        

„Zoos, Gärten und Parks erfüllen wichtige Aufgaben im Naturschutz und bringen gerade den Menschen in den Ballungsräumen Tiere und Natur nahe. Sie bewegen Menschen und Regionen. Auch Gartenschauen leisten einen bedeutenden Beitrag zur Biodiversität und zum Ausbau der grünen Infrastruktur. Sie verbessern die Lebens- und Umweltqualität in Städten und Gemeinden unseres Landes und sind Orte der Begegnung für Jung und Alt", betonte Heinen-Esser. Sie selbst plane zeitnah einen Besuch der Einrichtungen.

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