Bruchhausen (red). Wie jetzt bekannt geworden ist, ist am Feiertag Christi Himmelfahrt eine männliche Leiche in der Nethe bei Höxter-Bruchhausen nahe dem Dahnefeldweg gefunden worden. Ein 34-Jähriger aus der Region wurde hier am Vatertag tot aufgefunden. Zu der Alarmierung der Einsatzräfte kam es, nachdem Anwohner wegen eines lautstark bellenden, herrenlosen Hundes im Dahnefeldweg das Ordnungsamt und die Polizei alarmiert haben. Die städtischen Mitarbeiter und die Einsatzkräfte konnten den Hund allerdings auch nicht beruhigen. Er lief verstört hin- und her und führte die Einsatzkräfte schließlich zu ihrem Herrchen, der am Rand der Nethe leblos im Wasser trieb. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. Zur Bergung der Person wurden die Feuerwehren aus Bruchhausen und Ottbergen gegen 14 Uhr angefordert, weil die Böschung an der Nethe zu steil gewesen ist. Die Feuerwehr setzte zur Bergung auch ein landwirtschaftliches Gerät ein. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte der Einsatz der Feuerwehr auch wieder beendet werden. Der Verstorbene soll aus der näheren Umgehung von Ottbergen/Bruchhausen stammen und nach Aussage eines Polizeisprechers zuletzt des öfteren im Freien übernachtet haben. Er sei, ebenso wie sein Hund, der Polizei nicht unbekannt gewesen sein. Die Polizei geht derzeit von einem Unglücksfall aus und schließt ein Fremdverschulden nach derzeitigem Stand jedoch aus. Deshalb sei auch zunächst keine Obduktion des Toten angeordnet worden. Sollte doch eine Obduktion angeordnet werden, so werde das durch die zuständige Staatsanwaltschaft Paderborn geschehen, hieß es am vergangenen Donnerstag.