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Montag, 23. Dezember 2024 Mediadaten
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Kreis Höxter (red). Der Kreis Höxter ist eine Region mit zahlreichen Waldgebieten. Leider kommt es in der jetzigen Jahreszeit vermehrt zu Verkehrsunfällen mit Wildbeteiligung. Durchschnittlich sind das ca. 1.300 Wildunfälle pro Jahr. Wildunfälle können immer und überall passieren. Die häufigsten Zusammenstöße gibt es mit Rehen oder Wildschweinen. Um diese zu vermeiden, sollte das Gefahrenzeichen "Wildwechsel" beachtet werden.

Das bedeutet vorausschauend zu fahren, seine Geschwindigkeit zu reduzieren und die Bremsbereitschaft zu erhöhen. Das gilt insbesondere für die frühen Mor-gen- und Abendstunden, in denen die Wildtiere am häufigsten die Fahrbahn überqueren. Befindet sich das Wild auf der Fahrbahn oder an dessen Rand, dann sollten Sie deutlich langsamer werden oder sogar ganz abbremsen, da das Verhalten der Tiere unvorhersehbar ist und ihnen meistens noch weitere Artgenossen folgen. 

Falls Sie mit Fernlicht fahren, so schalten sie um auf Abblendlicht. Denn durch das Fernlicht wird das Wild geblendet und bleibt stehen. Das zusätzliche Hupen hilft Ihnen dabei, die Tiere zu verscheuchen. Wenn der Zusammenstoß nicht zu vermeiden ist, dann weichen Sie auf keinem Fall aus. Das Risiko dabei gegen einen Baum zu prallen oder mit dem Gegenverkehr zu kollidieren ist groß und die Folgen wesentlich schlimmer.

Daher bremsen Sie möglichst stark ab, halten Sie das Lenkrad gerade und gut fest. Bleiben Sie auf der Straße. Sichern sie nach einem Unfall den Unfallort ab, um einerseits sich selbst zu schützen und Folgeunfallgefahren für andere Verkehrsteilnehmer abzuwenden. 

Daher schalten Sie die Warnblinkanlage ein, ziehen Sie sich die Warnweste an und stellen Sie das Warndreieck in 100 m Entfernung vom Unfallort am Straßenrand auf! Wenn möglich, ziehen Sie das tote Tier von der Straße an den Randstreifen. Benutzen sie dazu Handschuhe, z. b. aus dem Erste-Hilfe-Kasten, um eine Tollwutansteckung zu verhindern. Sollte das verletzte Tier noch leben, dann fassen sie es aus Eigenschutzgründen nicht an!

Danach verständigen Sie die Polizei unter der Notrufnummer 110 zur Unfallaufnahme. Dazu sollten Sie versuchen, ruhig zu bleiben und Ihre Position möglichst genau zu beschreiben. Die daraufhin entsandte Streifenwagenbesatzung wird den Unfall aufnehmen, Ihnen einen Unfall-bericht aushändigen und sich um das Wild kümmern. Mit dem polizeilichen Unfallbericht können sie den Wildunfall ihrer Kraftfahrzeugversicherung zwecks Kostenerstattung melden.

Foto: red

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